Debian Squeeze auf einem Alix 2D13
Dieser Artikel beschreibt die Installation von Debian Squeeze auf einer CF-Karte für ein Alix 2D13 ohne VGA-Anschluss.
Zugriff über die serielle Schnittstelle
Herausfinden, welche serielle Schnittstelle man braucht:
dmesg | grep -i "tty"
Ausgabe:
[ 0.000000] console [tty0] enabled [ 1.951162] serial8250: ttyS0 at I/O 0x3f8 (irq = 4) is a 16550A [ 1.953707] 00:0a: ttyS0 at I/O 0x3f8 (irq = 4) is a 16550A
PC mit Alix-Board via Null-Modem-Kabel verbinden. Eine Screen-Session starten um die Ausgaben vom Alix-Board zu empfangen:
user@debian:~$ screen -h 5000 -c /dev/null /dev/ttyS0 38400 8n1
Alix-Board, wie in der Doku zum Board beschrieben, anschließen. (Netzteilstecker in die Steckdose zuletzt) Während des kurzen und schnellen Memorytests S drücken, um ins BIOS-Setup zu gelangen.
Installation via PXE
Im Bios-Menü das PXE Booten aktivieren.
/srv/tftp/pxelinux.cfg/default
SERIAL 0 38400 0
label alix
menu label squeeze_alix
menu default
kernel debian-installer/i386/linux
append vga=normal initrd=debian/squeeze/i386/initrd.gz console=ttyS0,38400n8 --
Zeile 1 sorgt dafür das die Ausgabe des Bootmenüs über die serielle Konsole erfolgen kann. In Zeile 6 sorgt der Abschnitt "console=..." dafür.
Installation via debootstrap
Zunächst CF-Karte mit einer großen ext2-Partition partitionieren.
Anschließend die Karte mounten und mit debootstrap das Basissystem auf die Karte spielen:
root@debian:~# mkdir -p /mnt/cfcard
root@debian:~# mount /dev/sdc1 /mnt/cfcard
root@debian:~# debootstrap --arch i386 squeeze /mnt/cfcard http://ftp2.de.debian.org/debian/
Jetzt in das System chrooten:
root@debian:~# mount proc /mnt/cfcard/proc -t proc
root@debian:~# mount sysfs /mnt/cfcard/sys -t sysfs
root@debian:~# mount -o bind /dev /mnt/cfcard/dev
root@debian:~# chroot /mnt/cfcard /bin/bash
Man kann das System nun konfigurieren und neue Pakete hinzufügen. Damit man aber bei der Installation neuer Pakete nicht immer mit der Warnung belästigt wird, das die locals fehlen, werden diese zuerst installiert. Wer es nicht mag, dass empfohlene Pakete mit installiert werden, der kann dies in aptitude (oder apt) entsprechend einstellen.
root@debian:~# aptitude install console-setup language-env locales
root@debian:~# dpkg-reconfigure locales
Für die korrekte Zeitzone:
root@debian:~# dpkg-reconfigure tzdata
Jedes Kind braucht einen Namen. Um dem System einen eigenen Namen zu geben muss die /etc/hostname
angepasst werden:
root@debian:~# echo sinnvollername > /etc/hostname
Im System müssen jetzt einige Einstellungen getätigt werden:
In der /etc/fstab
müssen proc, sys, sowie das Root-Dateisystem hinterlegt werden, damit diese beim Systemstart gemountet werden. Es ist zu beachten, dass der Name der CF-Karte im Zielsystem nicht der gleiche wie unter dem Hostsystem sein muss. Wenn nur eine Karte ohne Festplatte im Zielsystem installiert wird, so ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Name sda1
lauten wird.
proc /proc proc defaults 0 0 sysfs /sys sysfs defaults 0 0 /dev/sda1 / ext2 noatime,errors=remount-ro 0 1
In der /etc/inittab
können die normalen Bildschirmkonsolen abgeschaltet und durch eine serielle Konsole ersetzt werden:
... #1:2345:respawn:/sbin/getty 38400 tty1 #2:23:respawn:/sbin/getty 38400 tty2 #3:23:respawn:/sbin/getty 38400 tty3 #4:23:respawn:/sbin/getty 38400 tty4 #5:23:respawn:/sbin/getty 38400 tty5 #6:23:respawn:/sbin/getty 38400 tty6 ... T0:23:respawn:/sbin/getty -L ttyS0 38400 ...
Vor der Installation des Kernels muss noch die /etc/kernel-img.conf
erstellt werden:
# Kernel image management overrides # See kernel-img.conf(5) for details do_symlinks = yes relative_links = yes do_bootloader = no do_bootfloppy = no do_initrd = yes link_in_boot = no
Jetzt den Kernel installieren:
root@debian:~# aptitude install linux-image-486
Anschließend kann grub installiert werden:
root@debian:~# aptitude install grub-pc
Damit die Ausgaben von grub und des zu bootenden Kernels auf der seriellen Konsole landen müssen in der /etc/default/grub
folgende Zeilen angepasst bzw. hinzugefügt werden:
GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="verbose console=ttyS0,38400n8 reboot=bios" GRUB_SERIAL_COMMAND="serial --unit=0 --speed=38400" GRUB_TERMINAL=serial
Möglicherweise muss grub noch im MBR installiert werden, sofern dies während der Installation des Paketes nicht schon geschehen ist. Es sei Vorsicht bei den Namen geboten, um nicht grub im MBR des Hostsystems zu installieren.
root@debian:~# grub-install /dev/sdc
root@debian:~# update-grub
Möglicherweise muss die Datei /boot/grub/devices.map
korrigiert werden, da sie die Werte des Hostsystems enthält. Sie sollte so erstellt werden, wie sie das Alixboard später sieht:
(hd0) /dev/sda
Um sich später via root über SSH einloggen zu können, muss für root ein Passwort vergeben werden:
root@debian:~# passwd
Um die Namen der Netzwerkschnittstellen in eine geordnete Reihenfolge zu bringen (bei mir waren es eth1, eth2 und eth4), kann man die Datei /etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules
editieren:
SUBSYSTEM=="net", ACTION=="add", DRIVERS=="?*", ATTR{address}=="00:1f:c6:b6:0e:83", ATTR{dev_id}=="0x0", ATTR{type}=="1", KERNEL=="eth*", NAME="eth0"
Der rot hinterlegte Text ist die MAC-Adresse der NIC, der gelbe Text der Soll-Name der Netzwerkschnittstelle.
(Anm. eines Autors: Bei meinem System wurden in der Datei /etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules
vier Netzwerkschnittstellen angegeben. Drei davon entsprachen den rückseitigen Anschlüssen des Alix-Boards und hatten direkt aufeinanderfolgende MAC-Adressen. Dabei war die mit der kleinsten MAC-Adresse die Schnittstelle, die direkt neben dem Anschluss für die Spannungsversorgung liegt. Ob dies bei anderen Boards ebenso ist, vermag ich nicht zu sagen. Vielleicht können andere ihre Erfahrungen hier ablegen. --Duese 14:17, 16. Sep. 2011 (CEST))
Damit man auf das Netzwerk zugreifen kann, brauchen wir eine /etc/network/interfaces
:
# /etc/network/interfaces
auto lo
iface lo inet loopback
auto eth0
iface eth0 inet dhcp
auto eth1
iface eth1 inet dhcp
auto eth2
iface eth2 inet dhcp
Wenn man eine feste IP vergibt, kann man sich via SSH einloggen und braucht die serielle Schnittstelle nicht unbedingt.
LEDs ansteuern
Das Paket leds-alix-source muss zunächst kompiliert werden. Gegebenenfalls ist hierfür zuerst das Programm checkinstall zu installieren, dass aus den kompilierten sourcen automatisch ein Debianpaket baut und durch das Paketmanagement installiert (alternativ kann hier nach dem make, statt checkinstall, auch ein einfaches make install verwendet werden):
root@debian:~# cd /usr/src
root@debian:~# aptitude install build-essential leds-alix-source linux-headers-$(uname -r)
root@debian:~# tar -xvjf leds-alix.tar.bz2
root@debian:~# cd modules/leds-alix/
root@debian:~# make
root@debian:~# checkinstall
root@debian:~# cd /usr/src
root@debian:~# rm -rf /usr/src/modules
root@debian:~# aptitude purge build-essential leds-alix-source linux-headers-$(uname -r)
Anschließend können die Kernelmodule geladen werden:
root@debian:~# modprobe leds-alix
root@debian:~# modprobe ledtrig-default-on
root@debian:~# modprobe ledtrig-heartbeat
root@debian:~# modprobe ledtrig-timer
Damit die LEDs dauerhaft angesteuert werden können, die oben genannten Module in /etc/modules
einfügen.
Jetzt können die LEDs angesteuert werden:
# Anschalten der LEDs 1 bis 3
echo 1 > /sys/class/leds/alix\:1/brightness
echo 1 > /sys/class/leds/alix\:2/brightness
echo 1 > /sys/class/leds/alix\:3/brightness
# Ausschalten der LEDs 1 bis 3
echo 0 > /sys/class/leds/alix\:1/brightness
echo 0 > /sys/class/leds/alix\:2/brightness
echo 0 > /sys/class/leds/alix\:3/brightness
# LED als Heartbeat konfigurieren
# Je höher die Load desto schneller das blinken
echo heartbeat > /sys/class/leds/alix\:1/trigger
# Aktivität der IDE auf LED 2 anzeigen
echo ide-disk > /sys/class/leds/alix\:2/trigger
# LED 3 für eine Sekunde (1000 ms) einschalten,
# dann wieder für 5 Sekunden ausschalten.
echo timer > /sys/class/leds/alix\:3/trigger
echo 1000 > /sys/class/leds/alix\:3/delay_on
echo 5000 > /sys/class/leds/alix\:3/delay_off
# Alle Trigger deaktivieren
echo none > /sys/class/leds/alix\:1/trigger
echo none > /sys/class/leds/alix\:2/trigger
echo none > /sys/class/leds/alix\:3/trigger
# Die LED etwas morsen lassen
echo morse > /sys/class/leds/alix\:3/trigger
echo "DEBIAN" /sys/class/leds/alix\:3/message
(Quelle: [1]. Bei mir taten es das morsen nicht. --Duese 16:24, 22. Sep. 2011 (CEST))
Die gewünschten Anzeigen in /etc/rc.local
einfügen.
System auf Read-Only umstellen
Um die Schreibzugriffe auf die CF-Karte zu minimieren und damit die Lebenszeit des Flash-Speichers zu erhöhen soll das System als Read-Only eingebunden werden.
root@debian:~# aptitute install aufs-tools busybox
root@debian:~# echo aufs >> /etc/initramfs-tools/modules
Das nachfolgende #Skript nach /etc/initramfs-tools/scripts/init-bottom/__rootaufs
kopieren und ausführbar machen.
root@debian:~# chmod 0755 /etc/initramfs-tools/scripts/init-bottom/
In der Datei /etc/fstab
den Eintrag für das Root-Dateisystem auskommentieren:
proc /proc proc defaults 0 0
sysfs /sys sysfs defaults 0 0
#/dev/sda1 / ext2 noatime,errors=remount-ro 0 1
In der Datei /etc/default/grub
nachfolgende Zeile um "aufs=tmpfs
" ergänzen.
GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="verbose console=ttyS0,38400n8 reboot=bios aufs=tmpfs"
Jetzt grub updaten und ein neues InitRAM-Dateisystem erzeugen
root@debian:~# update-grub
root@debian:~# update-initramfs -u
Skript
Dieses Skript als /etc/initramfs-tools/scripts/init-bottom/__rootaufs
ablegen.
#! /bin/sh
# Copyright 2008 Nicholas A. Schembri State College PA USA
#
# This program is free software: you can redistribute it and/or modify
# it under the terms of the GNU General Public License as published by
# the Free Software Foundation, either version 3 of the License, or
# (at your option) any later version.
#
# This program is distributed in the hope that it will be useful,
# but WITHOUT ANY WARRANTY; without even the implied warranty of
# MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE. See the
# GNU General Public License for more details.
#
# You should have received a copy of the GNU General Public License
# along with this program. If not, see
# <http://www.gnu.org/licenses/>.
# Thank you Voyage Linux for the idea, http://voyage.hk/ Great job on release 0.5
#
# Tested with 8.04.1
# tested with 9.10
# tested with debian live 6.0.1
# tested with debian squeeze
#
# ****************************************************************************************
#
# Change log
#
# 2008.08.01 Added debugging comments in "drop to a shell" section. grub option aufs=tmpfs-debug will stop the init script.
# reviewed *********** fix fstab on tmpfs ******************
# rootaufs failed when system was booted with /dev/xxx and fstab had uuid= info.
# BlaYO pointed out the best and simplest solution was to use grep -v. Grep replaces a sed one liner.
# Add the comment block to fstab
#
# 2009.12.07 Corrected issue caused by Apparmor.
# Name changed to __rootaufs.
#
# 2011.08.19 Changed if condition to avoid issue (sh: bad number) when $aufsdebug is not set.
# Now checks exists apparmor before delete.
#
# 2011.08.20 For work correctly with Debian Live 6.0.1 (http://live.debian.net/) two lines must be removed from rc.local modification part:
# 'mount -f /ro'
# 'echo aufs-tmpfs /rw tmpfs rw 0 0 >>/etc/mtab'
# (already done in this version)
#
echo "********** SETTING UP READ ONLY MODE WITH AUFS ***********"
case $1 in
prereqs)
exit 0
;;
esac
export aufs
for x in $(cat /proc/cmdline); do
case $x in
root=*)
ROOTNAME=${x#root=}
;;
aufs=*)
aufs=${x#aufs=}
aufsdebug=0 # changed by tf
case $aufs in
tmpfs-debug)
aufs=tmpfs
aufsdebug=1
;;
esac
;;
esac
done
if [ "$aufs" != "tmpfs" ]; then
#not set in boot loader
#I'm not loved. good bye
exit 0
fi
# This is a simple overview of the steps needed to use aufs on the root file system and see the /rw and /ro branches.
# initramfs init-botton script
# move the root file system to aufs/unionfs readonly /ro
# root is mounted on ${rootmnt}
# create tmpfs on /rw
# create a aufs using /ro and /rw
# put some files on the tmpfs to fix mtab and fstab
# move aufs to rootmnt to finish the init process.
# No changes to the root file system are made by this script.
#
# Why!
# This will allow you to use a usb flash drive and control what is written to the drive.
# no need to rebuild the squashfs file just to add a program.
# boot to single user mode. The system works the way you expect. boot aufs=tmpfs and no changes are written to the flash.
# run ubuntu on an eeePC .
# Install
# Install ubuntu 8.04 Hardy. Hardy has aufs installed by default
# apt-get update
# apt-get dist-upgrade
# apt-get install aufs-tools
# echo aufs >> /etc/initramfs-tools/modules
# put this file in /etc/initramfs-tools/scripts/init-bottom/rootaufs
# chmod 0755 rootaufs
# # clean up menu.lst
# update-grub
# update-initramfs -u
# vi /boot/grub/menu.lst
# add aufs=tmpfs to the default entry.
# do not add this line to single user mode.
# boot to single user mode in order to install software.
# note: if your home account is on the root file system, your files are in ram and not saved.
#
echo
echo " root-aufs: Setting up aufs on ${rootmnt} as root file system "
echo
modprobe -q --use-blacklist aufs
if [ $? -ne 0 ]; then
echo root-aufs error: Failed to load aufs.ko
exit 0
fi
#make the mount points on the init root file system
mkdir /aufs
mkdir /rw
mkdir /ro
# mount the temp file system and move real root out of the way
mount -t tmpfs aufs-tmpfs /rw
mount --move ${rootmnt} /ro
if [ $? -ne 0 ]; then
echo root-aufs error: ${rootmnt} failed to move to /ro
exit 0
fi
mount -t aufs -o dirs=/rw:/ro=ro aufs /aufs
if [ $? -ne 0 ]; then
echo root-aufs error: Failed to mount /aufs files system
exit 0
fi
#test for mount points on aufs file system
[ -d /aufs/ro ] || mkdir /aufs/ro
[ -d /aufs/rw ] || mkdir /aufs/rw
# the real root file system is hidden on /ro of the init file system. move it to /ro
mount --move /ro /aufs/ro
if [ $? -ne 0 ]; then
echo root-aufs error: Failed to move /ro /aufs/ro
exit 0
fi
# tmpfs file system is hidden on /rw
mount --move /rw /aufs/rw
if [ $? -ne 0 ]; then
echo root-aufs error: Failed to move /rw /aufs/rw
exit 0
fi
#*********** fix fstab on tmpfs ******************
# test for /dev/sdx
# this is not on the real file system. This is created on the tmpfs each time the system boots.
# The init process will try to mount the root filesystem listed in fstab. / and swap must be removed.
# the root file system must be mounted on /ro not on /
if [ "0$aufsdebug" -eq 1 ]; then
echo " root-aufs debug: Remove the root file system and swap from fstab "
echo
echo
echo " ROOTNAME $ROOTNAME "
echo " resume $resume "
echo
echo ' BlaYO pointed out that grep can be used to quickly remove '
echo ' the root file system from fstab. '
echo
echo ' Thank you BlaYO for the debug info.'
echo
fi
# old code
# I'm sure that sed can do this in one step but I want to correct on the rootname not matching the root in fstab.
#cat /aufs/ro/etc/fstab|sed -e s/$ROOTNAME/\#$ROOTNAME/ -e s/$resume/\#$resume/ >/aufs/etc/fstab
#Add the comment block to fstab
cat <<EOF >/aufs/etc/fstab
#
# RootAufs has mounted the root file system in ram
#
# This fstab is in ram and the real fstab can be found /ro/etc/fstab
# the root file system ' / ' has been removed.
# All Swap files have been removed.
#
EOF
#remove root and swap from fstab
cat /aufs/ro/etc/fstab|grep -v ' / ' | grep -v swap >>/aufs/etc/fstab
if [ $? -ne 0 ]; then
echo root-aufs error: Failed to create /aufs/etc/fstab
#exit 0
fi
# add the read only file system to fstab
#ROOTTYPE=$(/lib/udev/vol_id -t ${ROOT})
ROOTTYPE=$(cat /proc/mounts|grep ${ROOT}|cut -d' ' -f3)
ROOTOPTIONS=$(cat /proc/mounts|grep ${ROOT}|cut -d' ' -f4)
echo ${ROOT} /ro $ROOTTYPE $ROOTOPTIONS 0 0 >>/aufs/etc/fstab
# S22mount on debian systems is not mounting /ro correctly after boot
# add to rc.local to correct what you see from df
#replace last case of exit with #exit
cat /aufs/ro/etc/rc.local|sed 's/\(.*\)exit/\1\#exit/' >/aufs/etc/rc.local
#Debian specific#echo mount -f /ro >>/aufs/etc/rc.local
# add back the root file system. mtab seems to be created by one of the init proceses.
echo "echo aufs / aufs rw,xino=/rw/.aufs.xino,br:/rw=rw:/ro=ro 0 0 >>/etc/mtab" >>/aufs/etc/rc.local
#Debian specific#echo "echo aufs-tmpfs /rw tmpfs rw 0 0 >>/etc/mtab" >>/aufs/etc/rc.local
echo exit 0 >>/aufs/etc/rc.local
# Copyright 2008 Joaquín I. Bogado García
#fix para apparmor, se desactiva y listo ( From the lethe project. )
[ -e /scripts/init-bottom/_apparmor ] && rm /scripts/init-bottom/_apparmor
[ -e /aufs/etc/init.d/apparmor ] && rm /aufs/etc/init.d/apparmor
#build remountrw
echo \#!/bin/sh >/aufs/bin/remountrw
echo mount -o remount,rw ${ROOT} >>/aufs/bin/remountrw
chmod 0700 /aufs/bin/remountrw
#build remountro
echo \#!/bin/sh >/aufs/bin/remountro
echo mount -o remount,ro ${ROOT} >>/aufs/bin/remountro
chmod 0700 /aufs/bin/remountro
# This should drop to a shell. (rewrite)
if [ "0$aufsdebug" -eq 1 ]; then
echo
echo " root-aufs debug: mount --move /aufs ${rootmnt} "
echo
echo ' root-aufs debug: init will stop here. '
echo
exit 0
fi
mount --move /aufs ${rootmnt}
exit 0
Links
- http://pcengines.ch/pdf/alix2.pdf - ALIX2 / ALIX3 / ALIX6 series manual
- http://wiki.ubuntuusers.de/Alix
- http://wiki.ubuntuusers.de/Alix/CF-Bootmedium_erstellen
- https://help.ubuntu.com/community/aufsRootFileSystemOnUsbFlash
- http://weidner.in-bad-schmiedeberg.de/computer/linux/router/read-only-root/
- http://wiki.debian.org/ReadonlyRoot
- http://ichbinroot.de/2008/05/alix-leds/