Diskussion:Installation eines Tonstudios

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  • Du hast es so gewollt... :) Zuerst einmal, super Arbeit die du hier machst! Kritik habe ich nur an einer Stelle, der Artikel ist etwas unübersichtlich. Du solltest ihn m.M.n aufsplitten. Besser wäre es, eine Seite als Inhaltsverzeichnis, mit einer kurzen Erklärung zu dem Zweck, allgemeinen Sachen und die Einstellungen. Die Installationen der verschiedenen Programme, sollten jeweils auf eine Unterseite von Multimedia und Spiele. D.h z.B für Rosegarden eine Seite. Das erleichtert dann auch hinterher die Pflege der Anleitung. --Saxman 08:01, 16. Mai 2011 (UTC)

  • Gute Idee. Der Artikel ist auch mir schon seit längerem zu lang geworden. Die vorgeschlagene Einteilung finde ich gut, ich werde mal drüber nachdenken wie ich das am besten splitten kann. Funktionieren tut´s mittlerweile lückenlos :-) Eine Idee ist noch, auf Dauer die Relatime-Kernel-Rubrik komplett auszulagern, weil das ein eigenes, großes Thema ist. Erst einmal vielen Dank für die Anregungen! Jetzt kann die Anleitung langsam aber sicher zur Version 2.0 voranschreiten ... eine Idee der Aufsplittung wäre:
    • Generelles zu Debian, Tonstudio, Sound-Distributionen etc.
    • Kurzinstallation Debian Squeeze + Vollanleitung LinuxSampler-Projekt + Kurzkonfiguration
    • Realtime-Kernel
    • Rosegarden als eigener Artikel
    • Links ... weiß noch nicht ... wahrscheinlich eine Liste als eigener Artikel, weil das auch schon wieder so lang geworden ist.

Das LinuxSampler-Projekt besteht aus mehreren Programmen, sollte aber mMn trotzdem auf eine Seite, weil die Software eng zusammen gehört. Es gibt wohl wenig Leute, die nur eines der Programme für sich verwenden, von daher diese Überlegung.

Für weitere konstruktive Kritik stehe ich natürlich jederzeit offen - zwei Augen sehen schließlich weniger als vier (oder sechs oder zwölf) :-)

Markus3000 - 16. Mai 2011


So, ich habe mich nun nach langem Überlegen dazu entschieden, den Artikel DOCH NICHT aufzusplitten. Dafür wird er in der nächsten Zeit nochmals neu sortiert werden. Dadurch wird er wohl einiges (hoffentlich) an Übersichtlichkeit gewinnen. Nur die Realtime-Rubrik sollte einen eigenen Artikel bekommen, da dieses Thema doch etwas mehr an Erklärung bedarf und das reine HowTo, welches ja schon Überlänge hat, sprengen würde.

Markus3000 - 30. Mai 2011


Hi Markus, vielen Dank für diesen ausführlichen Artikel! Ich habe in den letzten Jahren ähnliche Erfahrungen mit 64Studio und UBUNTU STUDIO gemacht. Dein Vorschlag führt mit Sicherheit zu einem stabilen System. Nun habe ich einige Zeit im mein UBUNTU STUDIO 10.04 64-Bit mit JACK2 gesteckt und mit einiger Nacharbeit auch ein zuverlässige Arbeitsumgebung gebaut. Deshalb bleibe ich diesem vorerst treu ;-) Jedoch habe ich Diene Anleitung bezüglich LINUXSAMPLER und co. durchgearbeitet um endlich mal auch diesen unter Linux testen zu können (unter WIN arbeite ich schon damit). Das hat reibungslos funktioniert, vielen Dank! Wenn Du Interesse hast kann ich Dir die .deb Pakete schicken, um diese anderen Leuten zur Verfügung zu stellen. SFZ Samples (Salamander Piano) kann ich nur mit ALSA laden. Mit JACK2 schmiert der Sampler regelmäßig ab!

ToM - 30. Mai 2011


Hi ToM,

vielen Dank für die Rückmeldung, das ist immer eine feine Sache! Das mit den .deb-Paketen ist extrem nett, die habe ich allerdings schon fix und fertig gebaut und die kann man sich sogar aus dem Netz ziehen, wenn man will: Link. In den Paketen fehlen dann allerdings die notwendigen Abhängigkeiten, deshalb vermeide ich momentan die Verlinkung eigentlich. Das Problem mit den SFZ-Samples habe ich nicht. Ich benutze das Salamander Piano mit Jack2 und zwar mit dem Frontend Jsampler. Mit Qsampler geht´s allerdings auch. Allerdings alles auf einem frisch installierten Debian Squeeze, also nichts "nachinstalliert" o.ä.. Daran kann auch hängen, ob der Sampler zickt oder nicht - zumindest nach meinen Tests aus der Praxis. Deshalb empfehle ich eben auch, das LinuxSampler-Projekt auf ein "frisches" Debian zu installieren und dann alles weitere dazu zu bauen. Ich gehe mal davon aus, dass du meine Anleitung für Dein Ubuntu genommen hast. Daraus könne eben auch Instabilitäten oder andere Probleme entstehen. Mittlerweile hab ich auch einen RT-Kernel für Debian kompiliert, der standardmäßig auf allen Systemen laufen müsste. Den kannst Du hier runterladen und ausprobieren. Ich weiß allerdings nicht, ob der unter Ubuntu läuft, auch wenn Ubuntu auf Debian aufbaut. Ich meine den ....2.6.39-ts-squeeze.... Kernel. Herzliche Grüße!

Markus3000 - 31. Mai 2011


Ich habe mich auf Deinen Text bezogen: Zitat: "Der Autor konnte bislang über den Jsampler (noch) keine sfz- und sf2-sounds abspielen. Das gig-Format funktionierte allerdings einwandfrei."

Mir ist es nun gelungen mit Jsampler, Qsampler und Fantasia gleichermaßen mit Jack2 arbeiten zu können (gig/sfz unter Ubuntu)! Allerdings mit einer Einschränkung: Wenn ich sfz Samples verwende die mit 44,1 kHz aufgenommen wurden muss bei JACK2 auch mit 44,1 kHz arbeiten! Ist das normal so?

Deinen RT-Kernel werde ich mal testen.....

ToM - 31. Mai 2011


Ohne das weiter recherchiert zu haben müsste das normal sein, dass alle Programme die gleich kHz-Zahl haben sollten. Dass der Jsampler bei Dir nun auch sfz funktioniert ist für mich ne wichtige Info. Hast Du irgendetwas spezielles eingestellt, was ich eventuell vergessen haben könnte? Wäre nett, das kurz zu berichten.

Es ist auf jeden Fall schön, dass es bei Dir funktioniert. Eventuell kann ich in Foren aufgrund Deines kleinen Erfahrungsberichtes diese Anleitung auch für Ubuntu empfehlen. Ich bin gespannt, ob der 2.6.39-ts-squeeze-kernel bei Dir funktioniert. Ich würde Dir empfehlen, auch den 2.6.39-ts-sid-kernel aus zu probieren. Lies auf jeden Fall zuerst das Readme, das im Kernelordner drin ist, da steht drin, was beim Kompilieren der Kernel für Optionen gesetzt wurden. Herzliche Grüße und weiterhin viel Spaß beim Ausprobieren der Programme und demnächst der 39er (oder anderer) Kernel

Markus3000 - 2. Juni 2011