Benutzer:Cae

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Hello World!

--Cae 19:51, 6. Nov. 2011 (CET)

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Benutzer:Cae/Systemd

Du machst etwas falsch.

Grund eins

Du postest undeutliche Meldungen. Wir benötigen präzise Angaben, um dein Problem einzugrenzen. Zum Beispiel:

Wenn ich dich bitte, den Output von

user@debian:~$ echo fnord

zu posten, ist es vollkommen unbrauchbar,

 fnord

zu posten. Ich will den vollen Output sehen, die volle Kommandozeile:

user@debian:~$ echo fnord
fnord

Nur so. Nur.

Grund zwei

Du hast keine Ahung.

Das bedeutet, dass du lesen können musst. Zum Beispiel das Debiananwenderhandbuch, dieses Wiki (Hauptseite) oder das Debian-Wiki. Außerdem ist die Verwendung von Suchmaschinen wie DuckDuckGo oder Startpage Pflicht.

Grund drei

Du hast nicht geübt.

Dieser Punkt hängt eng mit Grund zwei zusammen. Wenn du von etwas keine Ahung hast, musst du üben. An einer Stelle, wo du niemanden störst. Das Internet, ein öffentlicher virtueller Server oder Rootserver ist definitiv nicht der richtige Ort dafür.

Speziell im Netzwerkbereich kann man fast alles zu Hause in einer virtuellen Maschine üben. Dort wird ein Mailserver keine anderen Postfächer zuspammen oder ein Spieleserver nicht unfreiwillig zum DDoS-Mitglied werden. Es gibt simpel zu bedienende Hypervisoren, zum Beispiel Debianpackage.png virtualbox, Debianpackage.png virt-manager als Frontend für libvirt. Virtualbox gibt es auch für andere Betriebsysteme.

Grund vier

Du postest keine ordentlichen Log-Auszüge.

Zu einem aussagekräftigen Log gehört der Timestamp, buchstabengetreue Wiedergabe und einige umliegende Zeilen. Vollkommen unbrauchbar wäre beispielsweise

 … was mit filesystem…
 init: Switching to runlevel: 0
 … und dann irgendwas mit terminating…

– wenn es gerade um die rätselhafte Erscheinung geht, warum sich der Runlevel ändert, wenn die Box herunter gefahren wird. Eine Mindestanforderung sieht so aus:

 Aug 20 09:51:43 host kernel: [ 2728.715574] JFS: nTxBlock = 8192, nTxLock = 65536
 Aug 20 09:51:43 host kernel: [ 2728.721827] NTFS driver 2.1.30 [Flags: R/W MODULE].
 Aug 20 09:51:43 host kernel: [ 2728.726964] QNX4 filesystem 0.2.3 registered.
 Aug 20 09:51:43 host kernel: [ 2728.733103] Btrfs loaded
 Aug 20 09:53:32 host shutdown[3840]: shutting down for system halt
 Aug 20 09:53:32 host init: Switching to runlevel: 0
 Aug 20 09:53:36 host kernel: [ 2842.044434] Bridge firewalling registered
 Aug 20 09:53:37 host kernel: [ 2842.416587] Ebtables v2.0 unregistered
 Aug 20 09:53:38 host postfix/master[1769]: terminating on signal 15
 Aug 20 09:53:38 host wdm: update-alternatives: error: no alternatives for x-session-manager
 Aug 20 09:53:38 host wdm: Server terminated successfully (0). Closing log file.
 Aug 20 09:53:38 host wdm: 
 Aug 20 09:53:38 host dnsmasq[1524]: beende nach Empfang von SIGTERM
 Aug 20 09:53:38 host acpid: exiting

Damit kann man schon deutlich mehr anfangen, wobei das eigentlich noch zu wenig Kontextzeilen sind. Hostname, E-Mail-Adressen und dergleichen kann man gerne zensieren, aber bitte a) nach dem gleichen Schema und b) unter Verwendung von example.org, example.net und example.com.

/tmp/*

pigz
pbzip2

https://debianforum.de/forum/viewtopic.php?p=847224#p847224

(gdb) fin
Traceback (most recent call last):
  File "/usr/share/virt-manager/virtManager/console.py", line 1509, in _try_login
    raise RuntimeError("Error opening Spice console, SpiceClientGtk missing")

-> gir1.2-spice-client-gtk-3.0

Grafikkarte plus verwendeter Kerneltreiber

$ lspci -nnk | awk '/^[^\t]/{a=0}/VGA/{a=1}a{print}'
$ lspci -nnk | awk '!/^\t/{p=0}/VGA/{p=1}p'

Perl ist krank.

Der Schleifenoperator, der in allen vernünftigen Sprachen continue; heißt, nennt sich in Perl next;.

here-docs funktionieren nicht, wie man es erwartet. Sie müssen mit einem Semikolon ; abgeschlossen werden, allerdings nicht im Schlüsselwort, sondern danach:

 print <<EOF
 foo
 bar
 EOF
 
 while (1) { # line 10 <<
 	# ...
 
 => syntax error at broken.pl line 10, near ") {"

Ganz toll. Die while-Zeile ist korrekt, es fehlt einfach das Semikolon. Perl lässt einen das freundlicherweise selbst herausfinden. Man kann nun eine Endlosschleife bauen, mit while (1); {, dann ist der syntax error weg. Ist aber unbrauchbar, also darf man

 print <<EOF
 foo
 EOF
 ; # <<

das fehlende Semikolon irgendwo hinplazieren, aber nicht in die EOF-Zeile.